Das fällt mir spontan ein, wenn ich an die Benzinpreisentwicklung denke, die aktuell an jedem Eck stattfinden. Wegelagerei, Halsabschneider, Betrüger… das sind noch die harmlosesten Formulierungen, die ich in den letzten Tagen gehört habe.
»Möglichkeit schafft Begehrlichkeit und Gier frisst Hirn!«
Dabei war die Entwicklung doch so vorhersehbar wie ein Totalschaden beim Crashtest. Wollen wir den Konzernen jetzt tatsächlich vorwerfen, dass sie die Möglichkeiten zu ihrem Vorteil nutzen? Würden wir das anders machen?
Ich weiß es nicht, ich frage bloß…für einen Freund… 😂
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Wer schneller scheitert gewinnt!
(Thomas Nave)
»Mehr Design als SEIN«
Woran mich die aktuelle Situation noch erinnert, sind die Unternehmenskulturen, die in vielen Betrieben »praktiziert« werden.
»Mehr Design als SEIN«, wie Klaus Kobjoll das schon 1993 – vor 30 Jahren! – in seinem Buch „Motivaction: Begeisterung ist übertragbar“ bezeichnet hatte.
Da finden wir auf Hochglanz polierte Unternehmensleitsätze, die wohlklingend und omnipräsent an jeder Wand hängen, die irgendwo zu finden war, bis hin zu den Toiletten! Frage ich hin und wieder einige der Mitarbeitenden in diesen Unternehmen, was der Leitsatz, das Leitbild oder die Philosophie für sie und ihren Arbeitsplatz bedeuten und wie sie das im Alltag praktizieren, dann sehe ich in die leeren Augen von London. In 15 Jahren habe ich tatsächlich nur eine Handvoll Mitarbeitende kennengelernt, die spontan diese Frage beantwortet haben…einige davon sogar richtig.
»Bei 99 % aller Unternehmen gibt es hier ein riesiges Gap zwischen SEIN und Design.«
Das traurigste daran? Es ist mit einem Impulsvortrag von 20 Minuten und einer kurzen Nacharbeit von 30 Minuten sofort korrigiert!
»In 50 Minuten 100 % Verbesserung der Kultur!«
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Der Return on Investment ist gigantisch!
Schon eine Kündigung weniger bedeutet einen ROI von 1.000 Prozent!
Wie hoch ist Ihre Fluktuationsquote?
Ich frag nur mal so…Sie wissen schon…für einen Freund 😅
Natürlich können Sie weiterhin die Unternehmenskultur einfach passieren lassen.
Die Folgen sind bekannt.
- schlechtes Betriebsklima
- Demotivation von Führungskräften und Mitarbeitern
- ansteckende Fluktuation und weitere Kündigungen mit Sog-Effekt
- Überforderung der verbliebenen Mitarbeiter
- Qualitätsprobleme in den Prozessen
- unzufriedene Kunden und
- steigende Beschwerdezahlen
- teure Nacharbeit
- steigende Fehlerkosten
- negatives Unternehmensimage
Klingt bekannt?
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Die Opportunitätskosten sind wesentlich höher – garantiert!
»Das Einzige, was nicht kopierbar ist, sind die Beziehungen eines Unternehmens zu seinen Mitarbeitern und die Beziehungen der Mitarbeiter zu ihren Kunden!« (Klaus Kobjoll)
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Rechnen Sie schon oder lesen Sie noch?
Denken Sie gerade: „Das haben wir aktuell aber gar nicht auf der Agenda“
Natürlich nicht! Das wäre ja wie ein Sechser im Lotto, wenn Sie gerade heute über exakt dieses Thema entscheiden wollten.
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