Ich weiß, dass ich nichts weiß, sagte schon Sokrates 412 v. Chr.
Wenn schon dieser berühmte Mensch mit dieser Einstellung jeden Tag die größten Erkenntnisse und Erfindungen der Welt begründet hat, sollte uns das doch Grund genug sein selbst mehr Mut zur fehlerFREUDIGkeit aufzubringen.
Natürlich ist mir sehr wohl bewusst und ich höre schon die Kritiker auf den Fluren draußen mit den Füßen stampfen und sich freudig in die Hände klatschen, das nicht in allen Bereichen fehlerFREUDIGkeit von Vorteil ist und in manchen Bereichen sogar vermieden werden muss.
Es wäre mit Sicherheit nicht zielführend, wenn ein Herzchirurg vor einer Operation, vor allem dann, wenn der Patient noch nicht in Narkose liegt, freudestrahlend seinem Team zurufen würde „Fehler frei!“
Auch wenn ich bisher persönlich nie in dieser Situation gewesen bin, so kann ich mir doch vorstellen, dass das für einen Patienten in dieser Situation sehr verunsichernd wäre.
Ich kenne die genaue Zahl nicht, trotzdem gibt es doch sicherlich wesentlich mehr Situationen in denen Fehler grundsätzlich die Chance für Verbesserung beinhalten und fehlerFREUDIGkeit daher mehr als angebracht wäre.
Nutzen wir den heutigen Tag fehlerFREUDIGkeit als unseren Wert des Tages für 24 Stunden zu praktizieren. Prüfen wir dann einfach morgen, ob sich tatsächlich eine Verbesserung eingestellt hat.
Ich bin mir jetzt schon sicher, dass das Ergebnis positiv ausfallen wird.
In diesem Sinne wünsche ich allen einen fabelhaften und fehlerFREUDIGen Tag.
„Fehler frei!!!“
Buchen Sie gleich jetzt Ihr persönliches
Strategietelefonat <hier klicken>